Rezepte im Januar

Aus regionalem und saisonalem Obst und Gemüse

Januar

Frohes neues Jahr!
Der Januar ist ein toller Monat! Voller Elan und guter Vorsätze starten wir ins neue Jahr. Ein bißchen mehr von "Diesem" und viel weniger von "Jenem", aber hauptsächlich gesünder und natürlich klimafreundlicher. Schließlich wollen wir doch alle unseren CO2 -Fußabdruck verkleinern. Deshalb bei regionalem und saisonalen Gemüse und Obst zugreifen. Denn alles was weniger Kilometer machen muss ist besser fürs Klima!

Rezepte

Rezeptideen für Januar

Semmel Knödel
Bohnen in Tomatensoße
Pasta und Pilze
Hefezopf Schwäbisch
Eier Spätzle
Apfel Leder

Rezepte

Was kochen wir im Januar?

Bohnen in Tometensoße

Bohnen in Tomatensoße

Bohnen über Nacht in Wasser einweichen. Das Einweichwasser abschütten und mit frischem Wasser je nach Sorte 1 1/2 bis 2 h weich kochen.
Mit selbstgemachter Tomatensoße schmecken uns die Bohnen am Besten zu Pasta oder Brot oder zu Spiegelei.

Pasta mit Pilzen

Frische Champignons in Viertel schneiden. Mit einer kleingewürfelten Zwiebel und einer Knoblauchzehe kurz andüsten. Salzen und Pfeffern und zusammen mit gehackter Petersilie und der gekochten Pasta vermengen.

Pasta mit Pilzen

Jetzt noch was ganz Schwäbisches.

Hefezopf

Für den Hefeteig 750g Mehl in eine Schüssel sieben. Ein halber Würfel Hefe in 3 - 4 EL lauwarmen Wasser und 1 TL Zucker auflösen und diese aufgelöste Hefe in eine kleine Vertiefung im Mehl geben. Die Hefe mit einem Teelöffel und mit ein wenig Mehl leicht verrühren. Mit einem Küchentuch abgedeckt ca. 15 Minuten gehen lassen. 350ml warmes Wasser, 100g Margharine, 1 Prise Salz, 2 Eier und 80g Zucker dazugeben. Auf höchster Stufe mit dem Rührgerät ca. 5 Minuten durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Den Teig wieder mit einem Küchentuch abdecken und ca. 2 h gehen lassen. Den Teig auf die Arbeitsplatte geben und nochmal kurz durchkneten. In drei Stränge teilen und einen Zopf flechten. Mit lauwarmer Milch bestreichen, das gibt eine schöne Farbe! Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 20 - 30 Minuten backen.

Und nochmal was Schwäbisches...

Eierspätzle

Eierspätzle


10 Eier...Deshalb heißt es Eierspätzla :) mit einer Prise Salz und 500 g Mehl zu einem cremigen Teig schlagen. Ich lasse den Teig locker durch eine Knöpflesreibe ins kochende Salzwasser fliessen. Dann werden Sie schön locker und leicht.Danach in kalten Wasser abschrecken und mit etwas Butter in einer Pfanne abschmelzen.

Was man alles aus Äpfel machen kann!

Apfelleder

Eine prima Möglichkeit gelagerte Äpfel zu verarbeiten ist es Fruchtleder daraus zu machen.
Schmeckt wie Gummibärchen, nur besser! Dazu die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und schälen. In einem großen Topf mit einer Tasse Wasser kochen und zusammenfallen lassen. Bei gelagerten Äpfel , die eh schon ziehmlich mürb sind geht das relativ schnell. Dauert ca. 10 min. Dann kurz durchpürieren und mit 150 g Zucker verrühren. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech ca. 0,5 cm dick bestreichen. An einem trockenen Ort ein paar Tage trocknen lassen und in Scheiben schneiden und aufrollen.

Bei Oma gibts die besten Semmelknödel!

Oma´s Semmelknödel

Oma

10 alte, in Scheiben geschnittene Weckle in eine Schüssel geben. 1/4 l warme Milch über die Brotscheiben gießen. Die Schüssel abdecken und ca. zehn Minuten quellen lassen. Eine kleingehackte Zwiebel in Butter kurz andünsten, gehackte Petersilie kurz unterrühren, zusammen mit einem Ei unter die eingeweichten Weckle heben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Falls die Masse zu klebrig ist, etwas Semmelbrösel einarbeiten. Mit nassen Händen zu festen Knödeln formen. Diese in siedenem Salzwasser ein paar Minuten ziehen lassen. Mit einem Siebschöpfer herausnehmen und in einer Kasserolle im warmen Backofen warmhalten. Besonders lecker schmecken die Knödel, wenn sie in Scheiben geschnitten in einer Pfanne angebraten und mit Pilzsoße serviert werden.